9. Europäische Quilttriennale

Die 9.Europäische Quilttriennale wandert vom Textilmuseum St.Gallen nun weiter ins Museum Zons in Deutschland. Meine Arbeit «Fragmente das Alltags» , welche den Preis für «Innovation im grossen Format» bekommen hat, ist auf der Einladungskarte abgebildet.

Ausstellungstext: Die Entwicklung der Kunstform „Quilt“ von der überwiegend funktionalen Decke hin zum autonomen Kunstwerk innerhalb der letzten 50 Jahre ist beeindruckend. So findet sich in der Ausstellung Raumgreifendes und zugleich Politisches in Form eines Bodenobjektes mit dem Titel „Eisbär, ich möchte kein Eisbär sein, im warmen Polar“.

Erfreulich hoch war der hohe Anteil junger Bewerberinnen, von denen es sieben Künstlerinnen in die Ausstellung geschafft haben. In die Slowakei ging der Preis für talentierte Nachwuchsquilterinnen für eine dreidimensionale Arbeit, die sich mit dem Zusammenhalt der Generationen beschäftigt.

Die Schweizerin Judith Mundwiler, 2018 Preisträgerin des Doris Winter-Gedächtnispreises, erhielt den Preis für Innovation im grossen Format für ihre aus alltäglichen Papierabfällen bestehende Arbeit „Fragmente des Alltags“, einem Zeitdokument aus auf Post It-Zettel hingeworfenen Gedankenstützen.

Der Doris Winter-Gedächtnispreis 2024 wurde auch in diesem Jahr zwischen zwei gleichwertigen Objekten geteilt, die sich beide mit den Auswirkungen von Gehirn-Erkrankungen beziehungsweise -überlastungen auseinandersetzen:

„Demenz – Versinken im Vergessen“ von Christa Ebert (D) und „Kopflast“ von Monika Sebert (D) berühren beide auf unterschiedliche Weise die Betrachtenden emotional.

Eröffnung: Freitag, 10. Oktober 2025

Dauer: 10.10.25 bis 5.1.2026

Öffnungszeiten: finden Sie auf der Webseite vom Museum